Die allgemein bekannten Klassiker wie Hello Carol, Trenchtown Mix Up, Roots Natty und Soul Rebel, sangen die begeisterten Zuschauer mit Albert Griffiths gemeinsam. Die Band, allen voran Bagga Walker, der seit 2 Jahren Clinton Fearon am Bass abgelöst hat, untermalte jedes Stück mit einem überzeugenden Solo. Klasse !

Überhaupt, die Band, mit Gallimore Sutherland und Clinton Rufus an den Gitarren und Ansel Collins und Vernon Sutherland an den Keyboards, aber auch der junge Anthony Griffiths an den Drums, versprühte viel Spielfreude, trotz der vielen vorangegangenen Aufritte auf ihrer nun zu Ende gehenden Europatour. Man sah, dass hier eine eingespielte Familie auftrat, die sehr viel Spaß an ihrem Job haben.
Zwischendrin spielten sie immer wieder Stücke vom neuen Album wie, The Bull und Follow Me, die schon jetzt sehr neugierig auf das Ende November erscheinende Album machen. Zum Finale folgte dann Stick A Bush mit einer Vorstellung der Gladiators Familie und einem Drum Solo Von Albert Griffiths` Sohn Anthony. Etwas heiser verließ Albert dann nach knapp einer Stunde die Bühne, um jedoch nach lautstarken Zugaberufen die Party weiter zu feiern. Jah Works hieß es und es wurde 'gearbeitet' im wahrsten Sinne des Wortes, nämlich mit ausgiebigem Tanzen und Feiern, Roots Natty zum mitsingen. Albert freute sich sichtlich darüber, dass die Zuhörer all seine Lieder kannten und ihn begleiteten. Sick & Tired zum Abschluss der Zugabe brachte die Stimmung noch einmal zum Höhepunkt. Die Gladiators verließen schließlich die Bühne, um jedoch noch einmal von begeisterten Zugabe Rufen des Publikums zurückgeholt zu werden. Mit Something A Gwaan, dem Titelstück der neuen CD, gaben sie schließlich den stimmungsvollen Abschluss für ein klasse Konzert.